Geschichten über Spielzeug
Dieser Film ist Teil des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Erzgebirgische Spielzeugindustrie – Zwei Länder – Zwei Wege“.Er ergänzt die Wanderausstellung.Weiterlesen
Die Wurzeln der Spielzeugproduktion im Erzgebirge gehen zurück bis in die Zeit des Niedergangs der Erzförderung in der frühen Neuzeit.
Die nur wenigen Arbeitsgelegenheiten haben die Familien der ehemaligen Bergleute zur Suche nach neuen Erwerbsquellen gezwungen. Eine davon war die saisonale Herstellung von Holzspielzeug. Das wurde dann über Handelswege in größere Zentren (Dresden, Leipzig, Most) transportiert und dort vertrieben. Die Erzgebirgische Spielzeugproduktion ist heute Bestandteil des gemeinsamen kulturellen Erbes auf beiden Seiten der Grenze.
Nach dem 2. Weltkrieg 1945 trennte sich jedoch die weitere Entwicklung. Während auf der deutschen Seite die Spielzeugproduktion kontinuierlich bis in die heutigen Tage weitergeführt wird, ist sie auf der tschechischen Seite beinahe erloschen.
Das gemeinsame Projekt der tschechischen und sächsischen Forscher bemüht sich erstmals die Spielzeuggeschichte der vergangenen sieben Jahrzehnte aufzuarbeiten. Sie sammeln überlieferte Gegenstände, Bild- und Textmaterial und halten die Erinnerungen der letzten lebenden Zeitzeugen im Film fest.
Als Ergebnis der gemeinsamen Arbeit wird eine Wanderausstellung, eine Wissenschaftliche Publikation und ein Dokumentarfilm entstehen.
Dieser Film ist Teil des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Erzgebirgische Spielzeugindustrie – Zwei Länder – Zwei Wege“.Er ergänzt die Wanderausstellung.Weiterlesen
Die Produktion des Dokumentarfilms liegt in den Händen des Filmmachers Dietmar Hösel und seiner Filmproduktionsgesellschaft. Die Aufsicht über die Fachinhalte übernimmt die Spielzeugdesignerin Katharina Scheithauer. Einen wesentlichen Teil des Films sollen Interviews mit den noch lebenden Zeitzeugen, die vom Projektteam auf beiden Seiten der Grenze ausfindig gemacht wurden, darstellen.Weiterlesen
{:de}Die Wurzeln der Spielzeugproduktion im Erzgebirge gehen zurück bis in die Zeit des Niedergangs der Erzförderung in der frühen Neuzeit. Die nur wenigen Arbeitsgelegenheiten haben die Familien der ehemaligen Bergleute zur Suche nach neuen Erwerbsquellen gezwungen. Eine davon war die saisonale Herstellung von Holzspielzeug. Das wurde dann über Handelswege inWeiterlesen
In den Jahren 1997 – 2004 studierte er an der Masaryk-Universität in Brünn Archäologie und Ethnografie. Im Rahmen seiner Fachkarriere priorisierte er die mittelalterliche Archäologie, der er sich mehr als 10 Jahre lang widmete. Er arbeitete im Ostböhmischen Museum in Pardubice (2003 – 2005), im Regionalmuseum in Teplice (2006 –Weiterlesen
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